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Wasservögel fotografieren | Einführung

In den letzten Jahren habe ich mich immer mehr auf das Fotografieren von Wasservögeln konzentriert. Jedes Jahr überwintern in der Schweiz hunderttausende Wasservögel, viele davon im Drei-Seen-Land, also direkt vor meiner Haustüre. Alleine auf meinem Schulweg kann ich an guten Tagen bis zu fünf verschiedene Entenarten beobachten. Kein Wunder also, dass es mir diese Artengruppe besonders angetan hat. Zum einen fasziniert mich die grosse Diversität, andererseits bietet das Fotografieren von Wasservögeln eine Herausforderung. Die meisten Arten sind eher scheu und sind aufgrund ihres Lebensraums eher schwer zu erreichen.

Doch was ist überhaupt ein Wasservogel? Eine genaue und wissenschaftliche Definition dazu gibt es gar nicht. Ich selbst definiere einen Wasservogel als Vogel, der auf oder unmittelbar am Wasser lebt und sich von Tieren aus dem Wasser ernährt. Ein gewisser Graubereich bleibt aber übrig. Denn laut dieser Definition würden auch Wasseramsel und Eisvogel zu den Wasservögeln gehören. Weil sich diese aber wesentlich anders verhalten, wird es in dieser Blogserie mehr um Enten, Möwen, Lappen- und Seetaucher gehen.

Damit man diese Arten fotografieren kann, braucht es viel Glück. Mit etwas Wissen und Erfahrung kann man aber dem Glück etwas nachhelfen. Ich kann nur empfehlen, vorerst mit etwas zutraulicheren Wasservögeln zu beginnen. Gerade im Winter sieht man Wasservögel häufig auch mitten auf Parkteichen. Je nach Ort findet man immer wieder auch seltenere Wasservögel, die sich angepasst haben und sich wie Stockente und Co. auch mitten im urbanen Gebieten wohl fühlen.

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen der Artikel und viel Gelingen!

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Nicolas Stettler

Weyernweg 27

2560 Nidau

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4.10.2023

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